schmuckwerk, Schmuck der Freude bereitet. Von Glasklar bis Alpenring

Im historischen Ambiente einer Papiermühle von 1852 gründeten Heike und Markus Schmidt schmuckwerk. In Ratingen entstehen seit 1994 originelle Kollektionen wie Wolke, Rassel, Alpenring und Ranke. Die Grundidee ist bei allen Schmuckstücken erkennbar. schmuckwerk entwirft Schmuck, der alle Sinne anspricht. Handwerkliche Sorgfalt und technische Präzision verbinden sich zum Manufaktur-Prinzip. Perlen und Diamanten spielen dabei die Hauptrollen, um die sich bei schmuckwerk alles dreht. Wenn Markus Schmidt neue Schmuckserien entwickelt, stellt er sich immer eine ganz spezielle Frau vor, eine ideale Trägerin. Als historische Persönlichkeit betrachtet er Coco Chanel. Ihre geradlinigen, eleganten Kleider und ihre langen Perlenketten beeindruckten ihn bereits in der Jugend. „Sie hat die klare Form der Moderne mit weiblicher Eleganz verbunden,“ sagt er. Ihr Einfluss auf das moderne Frauenbild wirke bis heute nach. 
 
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Die schmuckwerk Story

Heike und Markus Schmidt gründeten schmuckwerk 1994 in Ratingen. Im historischen Ambiente der früheren Papiermühle Bagel von 1852 entstehen seitdem so originelle Kollektionen wie Wolke, Rassel, Cliff – Alpenring und Ranke. Immer wieder überrascht schmuckwerk mit geistreichen, die Sinne anregenden Schmuckerlebnissen.

Ein Goldschmiedepraktikum 1983 im südafrikanischen Port Elisabeth entfachte bei Markus Schmidt die Begeisterung für das Schmuck machen. Nach der Lehre von 1984 – 87 wirkte er in der deutschen Produktionsstätte einer internationalen Uhren- und Schmuckmarke an der Herstellung von Luxusuhren mit und fertigte kostbare Geschmeide für arabische Prinzessinnen. Ab 1991 betreute er ein Juweliergeschäft in Köln und war an der Entwicklung hauseigener Schmuckserien beteiligt. „Erstmals ging es darum,“ erzählt der Gestalter, „etwas vollkommen Neues zu entwickeln.“ 

In der Wolkenkollektion des Jahres 2000 schweben kleine Perlen wie Seifenblasen aus der Ringschiene. Die Perlen sind nicht in einer starren Fassung befestigt, sondern beweglich an kaum sichtbaren Kunststoffschnüren. So kann die Trägerin spielerisch die Anordnung der Perlen und damit die Anmutung des ganzen Schmuckstücks verändern. Die Wolkenkollektion entsprach nach der Strenge im modernen Schmuckdesign der 1990er Jahre den Bedürfnissen nach mehr Verspieltheit, Weichheit und gefühlvolleren Formen. So wurde der Wolkenschmuck von schmuckwerk zu einem großen Erfolg.

Im Rasselring erscheinen in der geöffneten Ringschiene Perlen wie Erbsen in ihrer Schote. Der Name entstand, als ein Radioteam über den innovativen Schmuckhersteller berichtete. Der Reporter meinte, dass dieser Ring wohl die „teuerste Babyrassel der Welt“ sei.

Das zweite Thema, das schmuckwerk seit seiner Gründung 1994 innovativ belebt, ist der Diamantschmuck. Die beiden neuen Kollektionen Saturn und Kuss, die mit dem niederländischen Designer Martin van Oene entstanden sind, zeigen dabei wieder die Grundidee der Manufaktur. schmuckwerk will die Frauen bewegen, sich mit Schmuck zu beschäftigen und neue Dinge erleben.

Wenn Markus Schmidt neue Schmuckserien entwickelt, stellt er sich immer eine ganz spezielle Frau vor, eine ideale Trägerin. Als historische Persönlichkeit betrachtet er Coco Chanel. Ihre geradlinigen, eleganten Kleider und ihre langen Perlenketten beeindruckten ihn bereits in der Jugend. „Sie hat die klare Form der Moderne mit weiblicher Eleganz verbunden,“ sagt er. Ihr Einfluss auf das moderne Frauenbild wirke bis heute nach. Markus Schmidt unterscheidet klar zwischen den Aufgaben eines Künstlers und eines Schmuck-Designers und möchte mit seinem Schmuck der Welt nichts vermitteln. Das sei die Aufgabe der Kunst, aber nicht die eines Designers, betont er. Für ihn stehen die Wünsche der Frauen im Vordergrund, die sich schmücken möchten: „Es geht darum, dass die Schmuckträgerin Spaß mit ihrem Schmuck hat und sich wohl fühlt.“